Samy Molcho ist Pantomime und ein berühmter Prof. für nonverbale Kommunikation.Er hat wertvolle Bücher geschrieben und ein erstklassiges Video produziert. Hier ist daraus ein Auschnitt vom Original "Die Körpersprache der Kinder von 0 bis 6 Jahren". Für ihn sind Kinder ernst zu nehmende Partner. Wir als Eltern machen Fehler, aber die Kinder sind tolerant uns gegenüber, solange sich unser Fehlverhalten nicht ständig wiederholt.
Buchtitel:
Baby Basics: Alles, was ihr über euer Baby wissen solltet - Mit einem Vorwort von Susanne Mierau Gebundene Ausgabe – 1. Oktober 2018
von Diana Schwarz udn Frauke Ludwig
Verlag: Kösel 2. Edition
Beschreibung:
Babys sind oft ganz anders, als wir erwarten – und das ist nicht schlimm, sondern genau richtig so. Dieses Buch hilft dir, dein Kind zu verstehen und für den Familienalltag Entscheidungen zu treffen, die allen guttun.
Buchtitel:
Die erste Bindung. Wie Eltern die Entwicklung des kindlichen Gehirns prägen
von Nicole Strüber
Verlag: Klett-Cotta, 2017
Beschreibung:
Dieses Buch erklärt, wie Gehirn und Persönlichkeit eines Menschen durch seine Gene und seine vorgeburtlichen und frühkindlichen Erfahrungen geprägt werden und warum vor allem die frühen Bindungserfahrungen so wichtig für die weitere Entwicklung sind.
Rezension von Dipl. Psychologin Antje Kräuter
Es wurde Zeit, dass zu diesem wichtigen Thema über die neurobiologischen Grundlagen der Bindung ein populärwissenschaftliches Buch über Oxytocin und die frühen Prägungen in den ersten Lebensjahren in Deutsch erscheint. Bisher kannte man hauptsächlich die in Englisch veröffentlichten Forschungen der Schwedin Kerstin Uvnäs Moberg und vor zwanzig Jahren die ersten Ansätze dazu in den Publikationen des französischen Geburtshelfers und Arztes Michel Odent, der jetzt in London lebt. Letzterer bezeichnete Oxytocin als Hormon der Liebe (siehe auch fruehe-kindheit.net/geburt.html- pdf-Artikel von Antje Kräuter von 1998).
Buchtitel:
Bindungen - das Gefüge psychischer Sicherheit
von Karin und Klaus E. Grossmann
Verlag: Klett-Cotta; Auflage: 7 (22. Februar 2012)
Beschreibung:
Die Erkenntnisse, die Karin und Klaus Grossmann in ihren Forschungen zur Bindung gewonnen haben, führen weit über das bisherige Wissen hinaus. Fast 1000 Kinder konnten sie über mehr als 20 Jahre von der Geburt an wissenschaftlich begleiten und beobachten. Schon der Säugling bindet sich an beide Eltern, die ihn versorgen und schützen. Von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater hängt ab, welche Erwartungen das Kind und später der junge Mensch darüber entwickelt, wie andere Menschen auf ihn reagieren werden, wenn er Zuwendung oder Unterstützung braucht. Im positiven Fall entwickelt der Mensch ein gesundes Selbstvertrauen.
Wie die Forschungsergebnisse zeigen, führen positive Erfahrungen mit Mutter und Vater zur Bereitschaft, verläßliche, vertrauensvolle Beziehunen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen, negative Erfahrungen mit den Eltern leisten das nicht.
Kaum jemand hat in Deutschland so intensiv und ausführlich über die Bindungsentwicklung geforscht wie das Wissenschaftler-Ehepaar Karin und Klaus Grossmann mit ihren Teams. ... Es enthält nicht nur Informationen zur Geschichte der Bindungsforschung und zur Weiterentwicklung des Forschungsdesigns. Es stellt auch die Forschungserkenntnisse von der Frühkindphase bis ins junge Erwachsenenalter hinein dar.
Norbert Copray, Publik-Forum, 29.01.2010
Die Autoren stellen in ihrem Resümee fest, dass die Wurzeln der Fähigkeit, liebevolle Bindungen aufzubauen, zum einen im angeborenen Bindungsbedürfnis des Säuglings an eine fürsorgliche Mutter, zweitens in der Bereitschaft des Vaters, Unterstützung und angemessene Herausforderungen zu gewähren, und drittens in der Fähigkeit des Menschen liegen, über Beziehungen zu reflektieren, zu sprechen und die Sichtweise anderer einzunehmen.
Lothar Unzner, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
Buchtitel:
Feindbild Mutterglück
Von Antje Schmelcher
Orell-Füssli Verlag Zürich, 2014
Beschreibung:
Wer Kanzlerin Merkel kränken will, nennt sie „Mutti“. Kein Zweifel: An Müttern scheiden sich die Geister. Ganz besonders an der „Mutter an Heim und Herd“ (Peer Steinbrück) oder an der „Sklavin“ (Alice Schwarzer). Ständig werden Mütter bewertet: Sie sind entweder zu jung oder zu alt, zu ehrgeizig oder asozial, haben zu viele oder zu wenig Kinder. Muttersein ist ein Makel, der so schnell wie möglich ausgeglichen werden muss. Höchste Zeit, dass der scheinbar unauflösliche Konflikt zwischen Erziehung und Karriere nicht allein den Frauen aufgebürdet wird. Höchste Zeit für einen neuen Feminismus, der auch Mütter als seine Klientel begreift.
Frau Schmelcher greift das Thema auf, das die Mütter heute entzweit. Gewollt von der Politik würden sie als „Mutter an Heim und Herd“ lt. Steinbrück bezeichnet und als „Glucke“ von Jutta Allmendinger, wenn sie ihre Kleinstkinder selbst betreuen wollen.
Die Autorin meint, die Frauenbewegung hat die Frauen verloren mit ihren Queer- und postgender-Theorien. Neue Feinde seien Menschen, die von sich behaupten männlich oder weiblich zu sein sowie heterosexuelle Eltern mit Kindern, die sich gemäß Bloggerin Lantzsch angeblich bewusst in Szene setzen „inszenieren“. „Famillienpolitische Idyllen“ würde die SPD als Schimpfwort benutzen.
Dabei gibt es 11 Mio Mütter in Deutschland, und die meisten wehren sich gegen die Diktatur der Wirtschaftspolitik gegen „Arbeiten, Abkindern und Abgeben“, so das erste Kapitel im Buch.
Im zweiten- Vereinbarkeitslüge- heißt es bei Schmelcher: „Wir müssen Kinder kriegen, sie erziehen und versorgen, uns dabei selbst absichern, am besten durch Vollzeitarbeit, und den Partner nur als ferne Größe behandeln. KKK heißt heute nicht mehr Kinder, Küche und Kirche, sondern Kinder, Kita und Karriere. Der von den Familien gewünschte Kompromiss „Teilzeit, Erziehungszeiten und homeoffice“ würde in der Frauenpolitik als „Falle“ bezeichnet. Unter von der Leyen sei sowohl Frauen- als auch Familienpolitik zum Instrument der Arbeitsmarktpolitik geworden, da das Sozialprodukt der Deutschen durch höhere Frauenerwerbstätigkeit als auch durch höhere Fertilitätsraten damals um ein Viertel gesteigert werden sollte. Körperlichkeit, Lust und Kinderwunsch seien zu verdächtigen Aspekten von Weiblichkeit geworden. Vereinbarkeit gälte nur für Frauen, Männer hätten es nie geschafft, neben Karriere auch Kinder selbst großzuziehen. „Das Muttertier und das umgekehrte Tabu“ im dritten Kapitel beginnt mit einem Spruch der Feministin Simone de Beauvoir: „Der Fötus ist ein Teil ihres Körpers, und er ist ein Parasit, der von ihr zehrt.“ Weil kein Mensch sich seine Mutter aussuchen kann, gilt sie als die größte Ungerechtigkeit im Leben. Aber Männer wollen nachziehen, sie fühlen sich ungerecht, wenn sie keine Mütter sein dürfen: in Schweden darf man nur noch von einer „Schwangeren Person“ und nicht mehr von einer „schwangeren Frau“ sprechen, weil Transgendermänner mit Gebärmutter, die Kinder bekommen können, sich ausgegrenzt fühlen würden! Die USA setzt noch eins drauf. Im Buch „What makes a Baby“ von Silverberg gibt es den Mutterbegriff nicht mehr: „Nicht in allen Körpern sind Eier. Manche haben Eier, manche keine. Nicht alle Körper haben Sperma. Manche haben es, manche nicht. Wenn Erwachsene ein Baby machen wollen, brauchen sie Eier aus einem Körper und Sperma aus einem anderen. Sie brauchen einen Ort, an dem das Baby wachsen kann“. Das war es auch schon. „Die biologische Elternschaft wird zum neuen Tabu“, meint Antje Schmelcher. Und Mütter darf man beschimpfen, wie Autorin Anja Maier, die hier zitiert wird. “Ihre dicken Plauzen mit Bauchnabelstöpseln ragen horizontal ins Straßenbild, obenauf lagern üppige Brüste, eng geschnürt. Ich bin unsicher, wie ich das finden soll. Einerseits ist es wirklich gut, dass Frauen ihre Bäuche so selbstbewusst zeigen; andererseits hat dieses Ausgestellte einen heteronormativen aggressiven Hautgout, als sei das hier so was wie Krieg in den Straßen.“ Weiter werden sie von Anja Maier als Rinder bezeichnet, die ihre Euter zum Stillen ihrer „Blagen oder Bälger“ rausholen. Als erfolgreiches Marketing einer Milliardärin Badinter, Großaktionärin von Nestlé, die auch versuche, in ihren Schriften Mütter von ihrer Mütterlichkeit zu trennen und die Mutter-Kind-Bindung zu einem Mythos erkläre, wertet Schmelcher deren Ausspruch aus dem Spiegel: „Wissen Sie, wann ich das erste Mal die Idee hatte zu diesem Buch? Als der damalige Gesundheitsminister B. Kouchner 1998 entsprechend einer EU-Richtlinie nicht nur die Werbung für Baby-Milchpulver, sondern die Ausgabe von kostenlosem Milchpulver auf den Geburtsstationen verbot.“ Die Ammenzeit der französischen Bourgeoisie lebt fort: der Ehemann ist immer wichtiger als das Kind, das man nicht mehr stillen braucht dank Industrie und das man in Frankreich auch sehr zeitig weggeben möchte.
In weiteren Kapiteln erfährt man von „Kinderwunsch und Angst vor dem Kind“ und von Autorinnen im Kapitel „Die kalte Mutter: Mythos Deutsche Mutter und das Ende der Intuition“, die zum Abfallen vom deutschen Glauben aufrufen, „der in der von Mutterliebe durchdrungenen Familie das Versprechen einer heilen Welt sieht“. Gefährlich wird es, wenn der Staat unter dem Deckmantel der Bildung in der frühen Kindheit auf unsere Kleinkinder zugreift, und das evtl. noch kostenfrei stellt wie in der DDR. Noch schützt uns Mütter und unsere Kleinkinder das Grundgesetz zum Elternrecht im dortigen Kapitel 6. Schmelcher meint: „Gute Kinderbetreuung ist eine Frage der Menschlichkeit. Sie kann bzw. sollte niemals an Bedingungen geknüpft sein. `Damit aus dir was wird`, war früher die Rechtfertigung für Strafe, heute ist es die Rechtfertigung für künstliche Bildungsangebote. Doch genau diese Erwartungshaltung darf niemals zur Prämisse frühkindlicher Erziehungsarbeit werden. Ganz egal, was später aus ihnen wird, gerade in der Erziehung von Kleinkindern kann es nur darum gehen, ihnen die Gegenwart so angenehm wie möglich zu machen, damit sie einfach gerne leben.“ Ich möchte ergänzen: damit sie psychisch gesund bleiben und damit spätere Anforderungen erfüllen können.
Kapitel 7 handelt schließlich von „Top Moms“, die vom Staat maximal finanziell gefördert werden durch den Höchstsatz beim Elterngeld und die staatliche Subvention des Krippenplatzes. Doch deren Zahl würde entgegen den Erwartungen sinken. Zu Beginn des Kapitel 8 kann man infolge des Zitats des Antigenderfilmakteurs Harald Eia regelrecht aufatmen. Er sagte lt. Schmelcher: “Ich bin nicht gegen Feminismus. Ich bin gegen schlechte Forschung.“ Im Weiteren wird die Genderideologie und Genderforschung aufs Korn genommen. Und im letzten Kapitel ruft Schmelcher auf, den Feminismus weiterzudenken, denn der kleine Unterschied, die Gebärmutter, die darf nicht vergessen werden. Ich möchte ergänzen, auch nicht die Brüste, die erschaffen wurden als Nahrungsquelle für Babys und nicht als Sexsymbol.
Antje Kräuter, Dez. 2015
Buchtitel:
Vater, Mutter, Staat:
Das Märchen vom Segen der Ganztagsbetreuung - Wie Politik und Wirtschaft die Familie zerstören
von Rainer Stadler
Beschreibung:
Rainer Stadler wendet sich in seinem Buch gegen den "vorherrschenden Glauben in der Politik", dass "Kindern nichts Besseres passieren kann, als den ganzen Tag in der Krippe, dann im Kindergarten und später in der Schule zu verbringen." Eltern hätten keine wirkliche Wahlfreiheit für die Kinderbetreuung, da mehrheitlich ein Gehalt nicht für den Lebensunterhalt ausreiche. .....
Buchtitel:
Sitz? Platz? Aus. Mein Kind ist doch kein Hund. Das entspannte Erziehungsbuch
von Eva Solmaz
Beschreibung:
"Eva Solmaz schreibt in ihrem Buch “Sitz? Platz? Aus.” in herzerfrischender Manier über die Eltern-Kind-Beziehung und darüber, wie diese von Grund auf gut gelingen kann.
Sehr bildhaft und lebendig beschreibt sie Probleme, die (auch in den besten Familien) auftreten können, lässt dabei ihre eigenen Erfahrungen einfließen, bezieht sich aber auch auf wissenschaftliche Arbeiten, andere Autoren, auf die Medien oder - zitiert auch mal den Dalai Lama.
Durch diese Mischung ist das Lesen wirklich kurzweilig und außerdem bleibt sie wunderbar undogmatisch.
Dennoch hat sie so Grundlegendes wie die Bindungstheorie eingebaut und lässt auch keinen Zweifel daran, dass eine feinfühlige Eltern-Kind-Bindung ein solides Fundament für das Leben des Kindes und das Leben miteinander darstellt.
Nicht unwichtig - denn in der heutigen Zeit, wo alle Welt von frühkindlicher Bildung spricht, sollte wirklich nicht übersehen werden, wie Bildung überhaupt erst gut gelingen kann – nämlich auf der Grundlage der guten Bindung!
Alles in allem ein wunderbares Plädoyer dafür, sich in das Abenteuer des Elternseins zu stürzen - mit Höhen, mit Tiefen, mit Genuss, mit Zeit – MIT KINDERN."Silke Püschel
Buchtitel:
Heim will!
von Ralf Felix Siebler
Beschreibung:
"Mit Witz, Humor und „Kevin“ bringt es Ralf Felix Siebler auf den eigentlich ganz ernsten Punkt. Nicht Entwicklungspsychologen und Bindungsforscher wurden gefragt bei dem in jüngster Zeit beschlossenen Krippenausbau, sondern Institutionen, die die Interessen der Wirtschaft vertreten.
Er fasst wesentliche Forschungsergebnisse- z.B. zum Stresserleben in der Ganztagsfremdbetreuung- zusammen.
Dann weitet er seinen Blick auf die Familie aus: die Hut-Sucher, also die, die Arbeit, Kinder und Haushalt, Familienleben und Freizeit unter einen Hut zu bringen versuchen.
Ob das gelingen kann?"Steffi Reimer
Buchtitel:
Kinder verstehen. Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt.
von Herbert Renz-Polster
Wie Kinder sich entwickeln – die (R)Evolution im Kinderzimmer
Beschreibung:
Hinter vielen typischen Familienschwierigkeiten stecken keine Erziehungsfehler. Vielmehr passt das evolutionäre Gepäck, mit dem Kinder auf die Welt kommen, nicht mehr zu den veränderten Lebensbedingungen unserer modernen Welt. Mit einem neuen Verständnis für kindliche Entwicklung können wir Wege finden, um den Bedürfnissen von Eltern UND Kindern gerecht zu werden.
In der Erziehung blicken Eltern in die Zukunft. Sie wollen ihren Kindern ja einen Weg weisen. Dabei vergessen sie leicht die Vergangenheit. Kinder treten aber mit einer Geschichte ins Leben – mit einer von der Evolution geschriebenen Geschichte. Wenn wir diese Geschichte kennen, können wir unsere Kinder besser verstehen.
Denn Kinder entwickeln sich so, wie sie sich entwickeln, weil es einmal gut für ihr Überleben war. Ihr Verhalten war eine Stärke, kein Defekt. Hätten Kleinkinder früherer Jahrhunderte auf der Wiese wahllos grüne Blätter in den Mund gesteckt, hätten sie nicht lange überlebt. Kein Wunder, dass Kinder auch heute noch Gemüse skeptisch beäugen! Und dass kleine Kinder nicht gerne alleine einschlafen, war früher eine Art Lebensversicherung: Wer gerne alleine im Wald geschlafen hätte, wäre bald schon tot gewesen. Das Buch Kinder verstehen betrachtet die Entwicklung der Kinder konsequent aus evolutionsbiologischer Sicht. Denn wer den „Sinn“ hinter dem kindlichen Verhalten versteht, wird ihre Entwicklung auch heute gelassener begleiten können.
Buchtitel:
In Liebe wachsen: Liebevolle Erziehung für glückliche Familien
von Carlos González
Beschreibung:
Carlos González ist überzeugt davon, "dass Kinder im Grunde gut sind, dass ihre emotionalen Bedürfnisse wichtig sind und dass wir Eltern ihnen Liebe, Achtung und Aufmerksamkeit schulden". Auf dieser Grundlage erklärt er, warum Kinder die Nähe der Mutter brauchen, nicht alleine schlafen möchten, Aufmerksamkeit suchen oder eifersüchtig reagieren. Er zeigt uns all die positiven Eigenschaften unserer Kinder.
Buchtitel:
Mein Kind will nicht essen
Ein Löffelchen für Mama....
von Carlos González
Nur noch ganz teuer und nur noch gebraucht gibt es dieses wunderbare Buch des spanischen Kinderarztes. Es räumt mit Mythen um die Ernährung von Babys und Kleinkindern auf und ist für Eltern, Kinderärzte, Hebammen, Stillberaterinnn und Ernährungs-und Erziehungsberater sowie Kindertherapeutinnen bestens geeignet. Ein großes Spektrum von Begründungen für seine These "Es ist alles ganz einfach- vertrauen Sie auf das natürliche Empfinden Ihres Kindes. Auf nichts anders!" breitet er vor seinen Lesern aus und überzeugt durch seinen Witz und seine pointierten Formulierungen.
Antje Kräuter
Buchtitel:
Körpergefühl. Die Wurzeln der Kommunikation zwischen Eltern und Kind
von Regina Hilsberg
Beschreibung:
Wenn das Baby am warmen Busen der Mutter wiederhört, was viele Monate im Uterus seine tägliche Geräuschkulisse war, dann geht ein Lächeln über sein Gesicht. Körperkontakt - das ist mehr als nur mal "aufgenommen werden".
Ob aus Verhaltensforschung, der Ethologie und Ethnologie oder aus dem eigenen Alltag - die Beweise sind zahllos, dass mit dem Körpergefühl auch ein anderer, aber zuversichtlicher angstloser, starker Mensch wächst. Das aber ist das Wichtigste an diesem Buch: Ein Kind in der ersten Zeit seines Lebens viel zu tragen und am Körper zu haben, bringt der Mutter, wenn sie es richtig anfasst, entscheidende Erleichterungen in ihrem ALltag. Es hilft ihr, eine Mutter zu sein, die ihrem Kind nahe ist, aber sich durch ihr Kind nicht selbst vernachlässigt oder gar vergisst.
Buchtitel:
Bindung stärkt: Emotionale Sicherheit für Ihr Kind - der beste Start ins Leben
von Evelin Kirkilionis
Beschreibung:
Wer sein Kind liebt, gibt ihm Sicherheit.
Die Natur hat vorgesorgt: Das Bedürfnis des Kindes nach Geborgenheit, emotionaler Sicherheit und zuverlässigem Kontakt ist ein biologisch verankertes Grundbedürfnis, das mit einem ebenfalls verankerten "intuitiven Elternprogramm" verknüpft ist. Doch viel zu oft lassen sich Eltern von äußeren Einflüssen verunsichern, statt ihrem Gefühl zu vertrauen. Dieses Buch stärkt ihre ureigene Kompetenz und zeigt ihnen, wie sie kindliche Signale besser wahrnehmen, verstehen und feinfühlig auf sie reagieren können.
Buchtitel:
Sanfte Hände: Die traditionelle Kunst der indischen Baby-Massage
von Frédérick Leboyer
Beschreibung:
Im Mittelpunkt der traditionellen indischen Baby-Massage steht das Urbedürfnis des Kindes, achtsam berührt und gestreichelt zu werden. Frédérick Leboyer, der "Vater der sanften Geburt", zeigt in Sanfte Hände, wie eine junge indische Mutter ihr Kind liebevoll massiert - eine alte Kunst, die in Indien von der Mutter an die Tochter weitergegeben wird.
Buchtitel:
Auf der Suche nach dem verlorenen Glück: Gegen die Zerstörung unserer Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit
von Jean Liedloff
Beschreibung:
Die Autorin, die mehrere Jahre bei den Yequana-Indianern im Dschungel Venezuelas gelebt hat, schildert eindrucksvoll deren harmonisches, glückliches Zusammenleben und entdeckt seine Wurzeln im Umgang dieser Menschen mit ihren Kindern: Sie zeigt, dass dort noch ein bei uns längst verschüttetes natürliches Wissen um die ursprünglichen Bedürfnisse von Kleinkindern existiert, das wir erst neu zu entdecken haben.
Buchtitel:
Schlafen und Wachen: Ein Elternbuch für Kindernächte
von William Sears
Beschreibung:
Hier schreibt nicht nur der Wissenschaftler und Kinderarzt Dr. William Sears, sondern auch der erfahrene Vater einer großen Familie. Er verbindet die Ergebnisse der Schlafforschung mit großem psychologischem Einfühlungsvermögen und tiefem Respekt vor der Persönlichkeit des kleinen Kindes. Dr. Sears verspricht auf schwierige Fragen keine einfachen Antworten - gerade deshalb ist dieses Buch so wertvoll für Eltern, die ihre Aufgabe ernst nehmen. Familien auf der ganzen Welt haben von seinen Anregungen profitiert und sind mit ihren Kindern zu ruhigem und erholsamem Schlaf gelangt.
Buchtitel:
Geburt und Stillen: Über die Natur elementarer Erfahrungen
von Michel Odent
Beschreibung:
Michel Odent, als Arzt und Begründer der sanften Geburt international bekannt, leitet das von ihm initiierte "Primal Health Research Centre" in London. Er ist Autor zahlreicher Bücher und hat in zahlreichen Publikationen rund um das Thema Geburt (z.B. Wurzeln der Liebe") neue Theorien veröffentlicht. Auch in diesem Buch kommt er zu einigen überraschenden Schlußfolgerungen: Odent plädiert nachtdrücklich dafür, daß wir uns wieder auf unsere Säugetierwurzeln und Säugetierbedürfnisse besinnen, daß Mütter während Geburt und Stillzeit ihren Instinkten und der Natur folgen.
Das provokante und visionäre Buch ist ein Ratgeber für werdende Eltern, Geburtshelfer, Psychologen und all diejenigen, die zu den elementaren Erfahrungen des Lebens zurückfinden möchten.
Buchtitel:
Die selbstbestimmte Geburt: Handbuch für werdende Eltern
von Ina May Gaskin
Beschreibung:
Mit Selbstbewusstsein natürlich gebären.
Das umfassende Handbuch zur Vorbereitung auf die selbstbestimmte Geburt, mit dem kompakten Wissen und der Erfahrung einer Pionierin: Ina May Gaskin bestärkt Frauen darin, der faszinierenden Kraft ihres Körpers zu vertrauen, mit der sie ihr Kind (möglichst ohne technische Eingriffe) auf die Welt bringen können.
Buchtitel:
So sag ich's meinem Kind: Wie Kinder Regeln fürs Leben lernen
von Adele Faber und Elaine Mazlish
Beschreibung:
Dieses Buch hilft Eltern, mit ihren Kindern so "ins Gespräch zu kommen", dass sie sich verantwortungsvoll entwickeln und ein selbstbewusstes Leben führen. Mit der Erfahrung aus über 1.000 Elterngruppen und Workshops zeigen die Autorinnen neue Wege einer respektvollen Kommunikation zwischen Eltern und Kindern.
Buchtitel:
Hilfe, meine Kinder streiten. Ratschläge für erschöpfte Eltern.
von Adele Faber
Beschreibung:
"Lange habe ich nach einem Buch gesucht, welches mir das Verhalten meiner Kinder erklärt. Ich habe mich gefragt, was mache ich falsch? Was ist der Grund für die Eifersucht meiner älteren Tochter. In dem Buch "Hilfe, meine Kinder streiten" wird einerseits auf sehr gute Weise veranschaulicht, was Kinder dazu bringt eifersüchtig zu werden bzw. Agressionen zu bekommen. Andererseits erfährt man auch, was man als Eltern machen kann um Eifersucht und Streit erst gar nicht aufkommen zu lassen - und zwar auf eine umsetzbare Weise! Bin sehr zufrieden mit diesem Buch!"
(eine Kundenrezension bei Amazon)
Buchtitel:
Das Stillbuch
von Hannah Lothro
Beschreibung:
DAS Stillbuch schlechthin ;o)
Buchtitel:
Das Geheimnis glücklicher Babys:
Kinderbetreuung - ab wann, wie oft, wie lange?
von Steve Biddulph
Beschreibung:
Die ersten drei Lebensjahre sind für die Entwicklung eines Kindes von entscheidender Bedeutung. Es braucht in dieser Zeit die bestmögliche Unterstützung, damit es später selbstbewusst und zufrieden durchs Leben gehen kann. Der weltbekannte Pädagoge Steve Biddulph zeigt, warum die Gegenwart der Eltern in dieser Phase besonders wichtig ist, und gibt Tipps für die Herausforderungen des Erziehungsalltags.
Buchtitel:
Kinder brauchen Mütter:
Die Risiken der Krippenbetreuung - was Kinder wirklich stark macht
von Kerstin Götze
Beschreibung:
Das Buch stellt das moderne Rollenbild der Frau in Frage.
Ist die angebliche Selbstverwirklichung im Beruf tatsächlich dem Muttersein vorzuziehen? Ist Fremdbetreuung wirklich die beste Lösung? Die Autorin nimmt Abschied von der gängigen Vorstellung, Muttersein sei lediglich eine Rolle . Sie ist, so Götze, vielmehr eine Notwendigkeit, sind doch die ersten Lebensjahre eines Kindes für dessen Entwicklung die wichtigsten. Gerade in dieser Zeit sei die Mutter durch nichts und niemanden zu ersetzen.
Buchtitel:
Mama, Papa oder Krippe?:
Erziehungsexperten über die Risiken der Fremdbetreuung
von Eva Herman und Maria Steuer
Beschreibung:
Drogenkonsum und Alkoholmissbrauch, Gewalt, Depression und Kriminalität haben oft ihre Ursache in einer Kindheit ohne Liebe und Bindung - so argumentieren Experten. Kinder brauchen keine Krippe. Kinder wollen die Liebe ihrer Eltern. Dann werden sie zu stabilen und verantwortungsbewussten Erwachsenen. In diesem Buch schlagen Bindungsforscher Alarm. International bekannte Wissenschaftler wie Richard Bolby, Wolfgang Bergmann, Gordon Neufeld u.a treten für eine gesunde Gesellschaft ein.
Buchtitel:
Schicksal Kindheit:
Kindheit beeinflusst das ganze Leben!
Fakten statt Mythen - Verständlich und klar
von Jürgen Wettig
Beschreibung:
"Dieses Buch schafft es unheimlich fesselnd und umfassend in das das Thema Kindheit einzuführen. Das Buch liest sich wie ein Roman und enthällt dennoch unheimlich viele Informationen, ohne gleichzeitig erschlagend zu wirken."
(aus einer Kundenrezension von Amazon)
Buchtitel:
Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen.
Das Bindungskonzept in der emotionalen und
psychosozialen Entwicklung des Kindes
von Rüdiger Posth
Beschreibung:
Säuglinge und Kleinkinder haben ihre eigene Gefühlswelt, die der Kinderarzt und Psychotherapeut nicht nur Fachleuten, sondern auch Eltern erschließt. Am Ende des Buchs werden die Leser Babys und Kleinkinder besser verstehen und auch die aufgedeckten familienpolitischen Missstände erkennen.Die Anwendung dieser Erkenntnisse kann dann frühzeitige seelische und soziale Fehlentwicklungen der Kinder vermeiden helfen. Wegen zunehmender psychischer Störungen ein sehr zu beachtendes Buch.
DVD:
Was Kinder brauchen - Neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung
von Gerald Hüther
Beschreibung:
Doppel- DVD (Jokers Edition)
DVD:
"Kinder ohne Liebe" - Kinderkrippen in der Kritik
von Kurt Goldberger
Beschreibung:
Produktion: Kratky-Film Prag, 1963
Deutsche Kurzfassung, Institut für Film und Bild, München, 22 Min., schwarz/weiß
DVD-Produktion und Vertrieb: Drei Linden Filmproduktion, 2008